Samstag, 1. Dezember 2012

Erfolgreicher erster Tag beim Nikolausturnier 2012 in Münster

Am Freitag ging es für die Göttinger 7 zum dritten Mal nach Münster zum Nikolausturnier, bei dem dieses Jahr 16 Mannschaft aus West- und Mitteldeutschland teilnahmen.
Hier galt es gleich zwei Premieren zu feiern: das erste Turnier als Titelverteidiger und die Einweihung unserer neuen Trikots. Gleich zwei Gründe sich ins Zeug zu legen! ;-)

Die Besetzung wies neben gewohnten Gesichtern (Leslie, Miriam, Andreas, Dominik, Freddy und Thomas) auch ein Neues auf; Yannick sollte nach verspäteter Anreise zur Zwischenrunde sein Debüt für Göttingen geben. Freddy musste aber leider am Samstag Morgen wieder abreisen, so dass es nur zu einem Spiel (aber einem der schönsten - später dazu mehr) wirklich sieben Spieler waren.

In der Vorrunde fielen die ersten beiden Siege (A-Team 6:1, Osnabrücker Pinguine 5:0) deutlich aus, jedoch spielten wir wie gewohnt in der Anfangsphase eines Turniers unnötig nervös, so dass wir froh waren, zu Beginn auf zwei relativ einfache Gegner zu treffen...

Im dritten Spiel ging es dann gegen alte Bekannten: die Marburger Elche.
Diese ließen wie so oft eine frühe Führung zu, wir erzielten schnell zwei Tore. Aber wie üblich schafften es die Elche wieder ins Spiel zurück zu kommen und den Rückstand aufzuholen. Erst kurz vor Schluss konnte der 3:2-Siegtreffer gegen die gut spielenden und kompakt verteidigenden Marburger erzielt werden, so dass der Sieg denkbar knapp ausfiel.

Mit 14:3 Toren und Platz 1 in der der Vorrunde folgte am Freitag noch ein Spiel der Zwischenrunde. Im letzten Spiel des Tages, zu dem auch Yannick eingetroffen war, ging es gegen das Team Rainer Teamgeist, das mit Spielern der Bundesliga (aber ohne Wechselspieler) aufwartete und bis jetzt alle seine Spiele klar dominiert hatte.
Gegen die technische und spielerische Überlegenheit der Gegner mussten wir unser Tor hart verteidigen, doch wurde auch schnell eine Schwachstelle gefunden: ihre offene Spielweise lies immer wieder Konter und Fernschüsse auf das freie Tor zu.
So errangen wir nach einem harten Kampf mit offenem Schlagabtausch, bei dem beide Seiten etliche Chancen hatten, mit 5:3 einen verdienten Sieg. Hier passte einfach alles und wir konnten wieder einmal zeigen, dass wir uns im Mixed vor niemanden verstecken müssen.
Ein großes Lob an alle (vor allem die Frauen, die sich äußerst gut gegen die körperlich überlegenen Bundesligaspieler geschlagen haben), die hier ihr Bestes gezeigt haben!


Nach dem Spiel ging es dann erst mal wie gewohnt in die Münsteraner Mensa zu Spaghetti und Currywurst/Pommes. Aber auch die Party wurde nicht ausgelassen, wo auf den - wie immer zu diesem Anlass - brechend vollen Rängen der Mensa am Ring, gefeiert wurde.

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